Prignitz (PI Prignitz). Eine 86-jährige Prignitzerin beauftragte eine Firma für Reinigungsarbeiten. Diese wurden nicht zu ihrer Zufriedenheit ausgeführt. Trotzdem zahlte die Frau 1.000 Euro. Bei Recherchen zur Firma ergaben sich Widersprüche und offenbar ist die Firma gar nicht existent. Dieses veranlasste die Prignitzerin am Donnerstag eine Strafanzeige wegen Betruges zu erstatten.
In diesen Fällen rät die Polizei: Unerwartet vor der Tür stehenden Vertretern oder im Briefkasten befindliche Flyer unbekannter Firmen, die Dienstleistungen zu günstigen Preisen versprechen (beispielsweise für Teppich- oder Polsterreinigungen), sollten Sie grundsätzlich misstrauisch gegenübertreten. Betrügern geht es oft darum, Sie unter Druck zu setzen, um Sie zu unüberlegten Handlungen zu bewegen. Erkundigen Sie sich vorab über die Firma und holen Sie Informationen ein. Lassen Sie sich gegebenenfalls durch die Firma einen Kostenvoranschlag für entsprechende Dienstleistungen ausrechnen. Vergleichen Sie diesen mit den Angeboten anderer Firmen.
