Als Bankmitarbeiter ausgegeben

Perleberg/Bad Wilsnack (PD Nord). Von vermeintlichen Mitarbeitern eines Bankunternehmens aus der Prignitz wurden zwei Prignitzer in betrügerischer Absicht kontaktiert.

Ein 49-jähriger Perleberger hatte Anfang November im Internet Lebensmittel bestellt und danach am 07.11. einen Anruf eines Bankmitarbeiters erhalten. Er erläuterte, dass es sich bei der Seite des Lebensmittelhändlers um eine Fake-Internetseite handeln solle. Um die geleistete Zahlung zu stornieren, solle der 49-Jährige auf einen Internetlink auf seinem Mobiltelefon klicken. Den Anweisungen kam er nach und stellte am 13.11. dann eine unberechtigte Transaktionsvormerkung auf seinem Konto fest. Da die vierstellige Summe nicht dem Bestellwert der Waren entsprach, nahm er Kontakt zu seiner Bank auf und ließ sein Konto sperren.

Eine Anwohnerin aus einem Ortsteil von Bad Wilsnack erhielt am 12.11. gegen 15:40 Uhr einen Anruf von einer angeblichen Angestellten einer Prignitzer Bank und unterlag daraufhin einem Betrug. Der 63-Jährigen war am Telefon erklärt worden, dass sie auf ihrem Mobiltelefon eine Push-TAN erhalten wird und diese bestätigen solle. Nachdem sie dies tat, nahm sie am Mittwoch eine unberechtigte Abbuchung von ihrem Bankkonto wahr. Die Rückbuchung der niedrigen vierstelligen Summe konnten auch Verantwortliche ihrer Bank nicht mehr vornehmen.

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